Pressereise 2015 nach Baden – Baden „ Wilder Schwarzwald“- Natur im Nationalpark.

Bannwaldgebiet Schwarzwald.

Bannwaldgebiet Schwarzwald.

Von 09.07. bis 11.07.2015 fand eine Pressereise nach Baden – Baden Schwarzwald Baden-Württemberg unter dem Motto „ Wilder Schwarzwald“ – Natur im Nationalpark statt. Welche Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg Stuttgart zusammen mit Schwarzwald Tourismus GmbH Freiburg organisierte.

Gaby Baur Schwarzwald Tourismus GmbH

Gaby Baur Schwarzwald Tourismus GmbH

Busfahrt an der Schwarzwald- Hochstraße

Busfahrt an der Schwarzwald- Hochstraße

Die Pressereise begann vom Bahnhof Baden – Baden und ging mit dem Bus in Richtung Schwarzwald – Hochstraße weiter. An dem Tag bei dem Mittagsessen in der Waldschänke Schwanenwasen an der Schwarzwald- Hochstraße begegnete die Gruppe NLP – Ranger Jens Liß, er führte die Gruppe durch den Wildnispfad des Schwarzwaldes. Über liegendes Totholz, Wurzeln und Steine führt der Weg entlang eines schmalen Pfades mitten durch eine Sturmwurffläche des Orkans „Lothar“.

Der Orkan Lothar hatte hier am 26.12.1999 innerhalb weniger Minuten eine Sturmfläche mit entwurzelten Bäumen und abgeknickten Stämmen hinterlassen. Vor dem Orkan stand an dieser Stelle ein etwa 150 Jahre alter naturnaher Bergmischwald aus Tannen, Buchen und Fichten. Auf einer Fläche von 70 Hektar wurde die Wurffläche so belassen, wie der Orkan sie geprägt hat. Bei der Begehung des 4,5 Kilometer langen Wildnispfads lässt sich die Veränderung der Natur durch den Orkan sowie die natürliche Entwicklung des Waldes danach eindrücklich beobachten.

Lotharpfad

Lotharpfad

An dem gleichen Abend bei dem Abendessen im Restaurant des Nationalpark-Hotels begegnete die Gruppe Patrick Schreib (Tourismusdirektor Baiersbronn-Touristik).

Abendgespräch mit Patrick Schreib

Abendgespräch mit Patrick Schreib

Seit Januar 2014 ist der Nationalpark im Schwarzwald Wirklichkeit geworden. Mit seinen 10.062 Hektar besteht er aus zwei Teilgebieten: einem südlichen am Ruhestein und einem nördlichen rund um den Hohen Ochsenkopf. Er ist zwar ein „Nationalpark in Entwicklung“, hat aber schon jetzt ungewöhnlich wilde Ecken zu bieten. Er kann auf der Vorabeid von Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord und dem Naturschutzzentrum Ruhestein aufbauen.

Schwarzwald

Schwarzwald

Gäste können den Nationalpark zu Fuß oder mit dem Rad auf ausgewiesenen Wegen durchqueren und die Natur genießen. Die Reise beginnt am Plättig an der Schwarzwald – Hochstrasse und begebt sich mit einem Nationalpark-Ranger auf den „Wildnispfad“. Eindrucksvoll zeigt sich hier die Regenerationsfähigkeit des Waldes, der sich selbst überlassen bleibt. Das zeigt am nächsten Tag auch eine Tour durch das Banngebiet „Wilder See“.

Wilder See.

Wilder See.

Er ist seit 1911 das älteste Totalreservat in Baden-Württemberg. Seit über 100 Jahren darf sich hier die Natur ohne Eingriffe entwickeln. Hier lässt sich erahnen, wie wild und vielfältig der Nationalpark werden kann.
Bei einer Führung über die Grinden begegnete die Gruppe die Vielfalt von Fauna und Flora auf den fast baumfreien Feuchtheiden des abgeflachten Buntsandstein-Höhenrückens im Nordschwarzwald. Die offenen Grinden eigenen sich für die Schafbeweidung, welch wiederum optimale Bedingungen für viele seltene Arten schafft. Der Nationalpark Schwarzwald hat sich zum Ziel gesetzt, diese wertvollen Lebensräume auch langfristig zu erhalten und wieder zu verbessern.

Natur Schwarzwald

Natur Schwarzwald

An dem Zweiten Tag ging es weiter. Der NLP- Ranger Patrick Stader führte die Gruppe durch das Bannwaldgebiet „Wilder See“

Dieser Bannwald ist das älteste Schutzgebiet in Baden-Württemberg. Seit 1911 kann sich hier Natur ohne Eingriff durch den Menschen ungestört entwickeln. Bei der Wanderung durch den ältesten Bannwald des Landes passieren wir den „Wilden See“, eine beeindruckende Karwand sowie Strukturen, die an einen Urwald erinnern.
Hier kann man sich von der einmaligen Atmosphäre „Wildnis“ verzaubern lassen.

Schwarzwald Wildnispfad.

Schwarzwald Wildnispfad.

Wissenswertes zur Waldökologie und zu den hier lebenden Tieren und Pflanzen sowie die bewusste sinnliche Wahrnehmung einer einmaligen Waldstimmung wird auf der erlebnisreichen Wanderung anschaulich vermittelt. Die Route führte auch am Euting – Grab vorbei. Die Urnen-Grabstätte von Geheimrat Prof. Dr. Julius Euting (1839 bis 1913) liegt etwas erhöht am See. Der gebürtige Stuttgarter war Direktor des Universitäts- und Landesbibliothek in Straßburg, Arabienreisender und Sprachforscher. Euting war zudem ein großer Förderer des Schwarzwaldvereins und des Vogesenclubs und ist auch heute noch als „Ruhesteinvater“ in Erinnerung. Ihm als „Normalsterblichen“ ist mit dieser Grabstätte etwas gegönnt worden, das heute sicher nicht mehr möglich wäre.

Euting- Grab

Euting- Grab

An dem gleichen Tag erlebte die Gruppe eine Führung durch Dauerausstellung des Nationalparks Schwarzwald mit Ursula Pütz, Leiterin des Infozentrums und eine Einführung mit Dr. Wolfgang Schund im Seminarraum des Naturparkhauses Schwarzwald Mitte/Nord direkt beim NLP – Zentrum.

Gespräch im Seminarraum des NLP- Zentrums

Gespräch im Seminarraum des NLP- Zentrums

Dr. Wolfgang Schlund.

Dr. Wolfgang Schlund.

Danach ging es weiter durch Lotharpfad mit NLP – Ranger Arne Kolb. Der schmale Pfad über liegende Stämme, Wurzeln und Steine. Der Sturmwurferlebnispfad hat eine Länge von knapp einem Kilometer.

Totholz.

Totholz.

An dem gleichen Abend bei dem Abendessen im Restaurant des Berghotels Mummelsee begegnet die Gruppe Reinhard Schmälzle ( Bürgermeister Gemeinde Seebach).

Berghotel Mummelsee

Berghotel Mummelsee

Reinhard Schmälzle ( Bürgermeister Gemeinde Seebach).

Reinhard Schmälzle ( Bürgermeister Gemeinde Seebach).

An dem dritten Tag ging es weiter zum Schliffkopf-Gipfel durch beweidete Grinden mit NLP- Ranger Arne Kolb.

Grinden sind Kulturlandschaften, entstanden durch Beweidung in früheren Jahrhunderten. Auf den Grinden wächst kein Wald, man findet vereinzelt Latschenkiefern, Heidekraut und Heidelbeeren, Torfmoose und Gräser. Die Wanderung führt durch ein kulturhistorisch und naturschutzfachlich sehr wertvolles Gebiet, geht weiter zum Schliffkopf-Gipfel und durch beweidete Grindenflächen.

Grindenweg

Grindenweg

Grindenwald

Grindenwald

Grindenkopfstein.

Grindenkopfstein.

Mit dem Bus ging es weiter zum Bahnhof Baden-Baden, wo die Reise endete. Es war eine unvergessliche zauberhafte Reise durch einen Märchenwald „ Wilder Schwarzwald“- Natur im Nationalpark.

Schwarzwalder Schmetterling

Schwarzwalder Schmetterling

Prof. Dr.h.c. Natalia Eitelbach

Prof. Dr.h.c. Natalia Eitelbach

Prof. Dr. h.c. Natalia Eitelbach of Philosophy of European Science NCLC Institute USA.
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Salzbergwerk im Bad Friedrichshall.

Salzbergwerksführung  Bad Friedrichshall

Salzbergwerksführung Bad Friedrichshall

Dreitägige Pressereise ins Heilbronner Land Baden-Württembergs nach Bad Rappenau unter dem Motto: „Loslassen und entspannen – Achtsamkeits-Meditation in Bad Rappenau“, welche der BTB Bad Rappenauer Touristikbetrieb GmbH organisierte, Geschäftsführer Dieter Wohlschlegel. http://www.heilbronnerland.de/
http://www.badrappenau-tourismus.de/meta/startseite.html
An dem dritten Tag ging es weiter zum Salzbergwerk im Bad Friedrichshall. Ein einzigartiges Erlebnis für Alle.
Nach nur rund 30 Sekunden Fahrt mit einem Förderkorb in rund 180 Meter Tiefe erschließt sich dem Besucher die faszinierende Welt des „weißen Goldes“.

St.Barbara Salzbergwerk Bad Friedrichshall

St.Barbara Salzbergwerk Bad Friedrichshall

An einst realen Salz-Abbaustätten erleben die Gäste des Besucherbergwerks in gewaltigen unterirdischen Kammern die vielfältige Geschichte des Salzes, die sich im Lauf der Jahrzente wechselnde Abbautechnik und beeindruckende Lichtinszenierungen.

Mit interessanten Filmen und modernsten Präsentationen werden Besucher in die Salzentstehung eingeführt. Die Gäste können interaktiv Experimente unter Tage durchführen oder effektvolle Schausprengungen selbst auslösen. Beeindruckend sind die Lichtinstallationen sowie die Lasershow und der grandiose Kuppelsaal mit seinen Reliefs im Salz. Auf einer 40 Meter langen Rutsche kann man sich wie ein Bergmann früherer Tage fühlen.

Lasershow Salzbergwerk Bad Friedrichshall

Lasershow Salzbergwerk Bad Friedrichshall


Der Ortsname geht zurück auf den württembergischen König Friedrich I., der hier die erste erfolgreiche Solebohrung niederbringen ließ. Im September 1815 stieß man in 116 m Tiefe auf salzhaltiges Wasser. Im April 1816 war es dann so weit, in einer Bohrtiefe von 142 m schnitt man ein reines weißes Salzlager an.

 Salzbergwerk Bad Friedrichshall

Salzbergwerk Bad Friedrichshall

Diese Sensation fand damals über alle Grenzen hinweg große Beachtung. 1939 wurden in der Gemeinde 5062 Einwohner gezählt. Im März 1944 beanspruchten die Ernst Heinkel Flugzeugwerke zwei Salzkammern des Salzbergwerkes in Kochendorf für die bombensichere Herstellung von Flugzeugturbinen. Ab Mai 1944 wurden im Plattenwald Barackenlager für Zwangsarbeiter errichtet, in denen 5000 bis 6000 Menschen untergebracht waren, die in der Rüstungsproduktion arbeiten mussten. Für den Aufbau und Betrieb der Turbinenherstellung kamen auch KZ-Häftlinge zum Einsatz. Hierfür richtete die SS das KZ Kochendorf als Außenlager des KZ Natzweiler – Struthof unter der Tarnbezeichnung Eisbär ein. Die ersten Häftlinge trafen im September 1944 ein, Ende März 1945 wurde das Lager vor der nahenden US-Armee geräumt.

Salzbergwerk

Salzbergwerk

1965 wurden die Salinen in Dürrheim, Rappenau, Friedrichshall und Rottweil mit dem Salzbergwerk in Kochendorf zur Südwestdeutschen Salz AG vereinigt, die 1971 mit dem Salzwerk Heilbronn zur Südwestdeutschen Salzwerke AG fusionierte.

Glück auf. Salzbergwerk

Glück auf. Salzbergwerk

Deren Salzgewinnung mit Vakuumverdampfung in Kochendorf war am wirtschaftlichsten, so dass die Schließung der Pfannensalinen in Bad Dürrheim und Bad Rappenau im Dezember 1971 beschlossen wurde. Am 31. März 1972 wurde die Produktion in Rappenau vorerst eingestellt. Da jedoch noch Bedarf an Salz mit einer speziellen, nur in Rappenau herstellbaren Körnung bestand, wurde ab Herbst 1972 bis 28. Februar 1973 nochmals fünf Monate lang produziert, bevor der Betrieb endgültig endete.

Salz ist würfelförmig

Salz ist würfelförmig

Seit Mai 2012 können die Besucher in Bad Friedrichshall-Kochendorf mit einem Förderkorb in etwa einer halben Minute in die geheimnisvolle Welt des Salzes im Erdinnern rund 180 m unter Tage einfahren. Der Besuch des Salzbergwerkes verspricht interessante Eindrücke aus dem Erdinneren. Den eigenen Füßen zuliebe ist festes Schuhwerk obligatorisch. Und Sie sollten mind. 1,5 bis 2 Stunden Zeit für den Rundgang einplanen.

Salzbergwerk Bad Friedrichshall

Salzbergwerk Bad Friedrichshall

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„Loslassen und entspannen – Achtsamkeits-Meditation in Bad Rappenau“

Achtsamkeitsmeditation in der Bibliotek Schloss Heinsheim.

Achtsamkeitsmeditation in der Bibliotek Schloss Heinsheim.

Von 02.bis 04. Juli 2015 fand eine dreitägige Pressereise ins Heilbronner Land Baden-Württembergs unter dem Motto: „Loslassen und entspannen – Achtsamkeits-Meditation in Bad Rappenau“ statt, welche der BTB Bad Rappenauer Touristikbetrieb GmbH organisierte, Geschäftsführer Dieter Wohlschlegel. http://www.heilbronnerland.de/
http://www.badrappenau-tourismus.de/meta/startseite.html

Achtsamkeitsmeditation in der Bibliotek Schloss Heinsheim.

Achtsamkeitsmeditation in der Bibliotek Schloss Heinsheim.

Journalisten erlebten hintergründige Informationen zur Stressbewältigung und Entspannung sowie eine ausführliche Einführung in die Achtsamkeits – Meditation, die mehr Ruhe in den durchgeplanten Alltag bringen soll.
An dem Zweiten Tag erlebten die Journalisten Achtsamkeitsmeditation von Karl Ludwig Leiter im Schloss Heinsheim.
Karl Ludwig Leiter: „Meditation ist nicht was man denkt.“ „ Die einfache aber tiefgründige Übung der Meditation hat ihre Wurzeln sowohl in den uralten buddhistischen Kulturen des Ostens als auch in den kontemplativen Traditionen westlicher Prägung. Achtsamkeitsmeditation ist inzwischen in der Mitte der modernen Welt des 21. Jahrhunderts angekommen. Aktuell steht ihre heilsame Wirkung zur Stressreduzierung und Burnout Prävention im Fokus medialer Aufmerksamkeit. Aber Training in Achtsamkeit ist viel mehr als das: Echte Meditation ist ein Weg, wie Menschen zu ihrem ganzen – bereits in jedem einzelnen von uns innewohnenden – Potential erwachen können.
In der Meditation beschäftigen wir uns mit den essentiellen Themen des Mensch Seins – sowohl auf individueller als auch auf gesellschaftlicher Ebene. Durch Meditation können wir Schritt für Schritt der werden, der wir im Grunde unseres Wesens sind.“ – so Karl Ludwig Leiter. http://www.sitameditation.de/

Schloss Heinsheim ist ein besonderer Ort mit einmaligem Ambiente: ruhig, urig, modern, gemütlich und zum Wohlfühlen. Geheimnisvoll. Man spürt einfach, dass hier ein besonderer Geist weht. Abgeschieden vom Alltag gibt einem dieser Ort Sicherheit und Geborgenheit. Schloss Heinsheim ist genau passender Ort für eine besondere Erlebnis der Achtsamkeitsmeditation, welche vom Karl Ludwig Leiter dargestellt wurde.

Führung durch den Schloss Heinsheim

Führung durch den Schloss Heinsheim

Meditation von lateinisch meditatio, zu meditari „nachdenken, nachsinnen, überlegen“, von griechisch medomai „denken, sinnen“ ist eine in vielen Religionen und Kulturen ausgeübte spirituelle Praxis. Durch Achtsamkeit – oder Konzentrationsübungen soll sich der Geist beruhigen und sammeln. In westlichen Ländern wird die Meditation auch unabhängig von religiösen Aspekten oder spirituellen Zielen zur Unterstützung des allgemeinen Wohlbefindens und im Rahmen der Psychotherapie praktiziert.

Im älteren deutschen Sprachgebrauch bezeichnet „Meditation“ einfach ein Nachdenken über ein Thema oder die Resultate dieses Denkprozesses. Meditation hat Religiöse Wurzeln. Im Buddhismus, Hinduismus und Jainismus ist das höchste Ziel die Erleuchtung oder das Erreichen des Nirwana. In christlichen, islamischen und jüdischen Traditionen ist das höchste Ziel der meditativen Praxis das unmittelbare Erfahren des Göttlichen. Meditation als spirituelle Praxis ist immer auch in unterschiedliche religiöse, psychologische und ethische Lehrgebäude eingebunden.

Meditative Praktiken sind ein wesentlicher Bestandteil aller Religionen. Die vielfältigen Meditationstechniken unterscheiden sich nach ihrer traditionellen religiösen Herkunft, nach unterschiedlichen Richtungen oder Schulen innerhalb der Religionen und oft auch noch nach einzelnen Lehrern innerhalb solcher Schulen. In vielen Schulen werden abhängig vom Fortschritt der Meditierenden unterschiedliche Techniken gelehrt.

Neben den traditionellen Meditationstechniken werden vor allem seit den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts im Westen viele von fernöstlichen Lehren inspirierte und an westliche Bedürfnisse angepasste Meditationsformen angeboten. Meditationstechniken werden als Hilfsmittel verstanden, einen vom Alltagsbewusstsein unterschiedenen Bewusstseinszustand zu üben, in dem das gegenwärtige Erleben im Vordergrund steht, frei von gewohntem Denken, vor allem von Bewertungen und von der subjektiven Bedeutung der Vergangenheit (Erinnerungen) und der Zukunft (Pläne, Ängste usw.).

Viele Meditationstechniken sollen helfen, einen Bewusstseinszustand zu erreichen, in dem äußerst klares hellwaches Gewahrsein und tiefste Entspannung gleichzeitig möglich sind. Man kann die Meditationstechniken grob in zwei Gruppen einteilen: In die passive (kontemplative) Meditation, die im stillen Sitzen praktiziert wird und
Die aktive Meditation, bei der körperliche Bewegung, achtsames Handeln oder lautes Rezitieren zur Meditationspraxis gehören. Die Einteilung bezieht sich nur auf die äußere Form. Beide Meditationsformen können geistig sowohl aktive Aufmerksamkeitslenkung als auch passives Loslassen und Geschehenlassen beinhalten.

Im Allgemeinen Sprachgebrauch wird unter Meditation oft nur die passive Form verstanden, so wie sie in Abbildungen des meditierenden Buddha symbolisiert wird. Achtsamkeits- oder Einsichtsmeditation: Vipassana und Zazen sind die im Westen bekanntesten passiven Meditationsformen aus den traditionellen buddhistischen Kontemplationsschulen. Der Meditierende sitzt in einer aufrechten Haltung, die ein harmonisches Verhältnis von Spannung und Entspannung wahrt.

Bei den verschiedenen Varianten, auch innerhalb der Meditationsschulen, ist die Grundlage der Übung die vollkommene Achtsamkeit für die geistigen, emotionalen und körperlichen Phänomene im gegenwärtigen Augenblick. Beide Schulen lehren das nicht wertende und absichtslose Gewahrsein im Hier und Jetzt, ohne an Gedanken, Empfindungen oder Gefühlen zu haften. Ziel der Meditation ist die transzendente spirituelle Erfahrung, wie sie zum Beispiel im Herz-Sutra als Auflösung jeder Dualität beschrieben wird, mit der eine Befreiung vom Selbst („mein Ego“ im herkömmlichen Sinne) Hand in Hand gehen soll.

Achtsamkeit (engl. mindfulness) kann als Form der Aufmerksamkeit im Zusammenhang mit einem besonderen Warnehmungs – und Bewusstseins-zustand zustand verstanden werden, als spezielle Persönlichkeitseigenschaft sowie als Methode zur Verminderung von Leiden (im weitesten Sinne). Historisch betrachtet ist „Achtsamkeit“ vor allem in der buddhistischen Lehre und Meditations-praxis zu finden. Im westlichen Kulturkreis ist das Üben von „Achtsamkeit“ insbesondere durch den Einsatz im Rahmen verschiedener Psychotherapie-metoden bekannt geworden.

Achtsamkeit nach Kabat-Zinn Eine der in der Forschungsliteratur am häufigsten zitierten Definitionen stammt von Kabat-Zinn. Demnach ist Achtsamkeit eine bestimmte Form der Aufmerksamkeit, die absichtsvoll ist,
sich auf den gegenwärtigen Moment bezieht (statt auf die Vergangenheit oder die Zukunft), und nicht wertend ist.
Achtsamkeit im Buddhismus: Achtsamkeit (Pali: sati, Sanskrit: smṛti) liegt als aufmerksamkeitsbezogene Haltung den meditativen Praktiken aller buddhistischer Traditionen zu Grunde. Zwei Lehrrenden des Buddha, das Anapanasati Sutta (über die Achtsamkeit beim Atmen) und vor allem das Satipatthana Sutta (über die Grundlagen der Achtsamkeit; inhaltsgleich Mahāsatipatthāna Sutta) in der Majjhima Nikaya der Suttapitaka, beschreiben die Achtsamkeit und ihre Praxis.
Die „vier Grundlagen der Achtsamkeit“ sind nach dem Satipatthana Sutta
1. die Achtsamkeit auf den Körper
2. die Achtsamkeit auf die Gefühle/Empfindungen (Bewertung als positiv, negativ oder neutral)
3. die Achtsamkeit auf den Geist (dessen aktueller Zustand bzw. Veränderungen des Zustands, z. B. abgelenkt, konzentriert, verwirrt)
4. die Achtsamkeit auf die Geistesobjekte (d.h. alle äußeren und inneren Objekte/Dinge, die im Moment wahrgenommen werden).

Die Achtsamkeitsmeditation wird im Buddhismus auch als Vipassana bezeichnet. Sie kann abgegrenzt werden von der konzentrativen Meditation (Samatha), welche die Grundlage der Achtsamkeitsmeditation darstellt. Achtsamkeit ist das 7. Glied des Edlen Achtfachen Pfades, der erste Punkt der Sieben Faktoren des Erwachens sowie die dritte Fähigkeit der insgesamt Fünf Fähigkeiten: Vertrauen, Energie, Achtsamkeit, Sammlung, Weisheit.
Achtsamkeit nach Brown und Ryan
Brown und Ryan fokussieren stark auf den Aufmerksamkeitsaspekt und definieren Achtsamkeit formal als rezeptive Aufmerksamkeit und Bewusstheit von momentanen Vorgängen und Erfahrungen. In ihrer Übersichtsarbeit fassen sie verschiedene Definitionen und Konzepte der Achtsamkeit aus verschiedenen buddhistischen Traditionen zusammen. Beschrieben werden demnach folgende Aspekte von Achtsamkeit:
Bewusstseinsklarheit (z.B. bei Henepola Gunaratana, Nyanaponika, Charles Tart)
nicht konzeptuelle, nicht unterscheidende Bewusstheit
Flexibilität von Bewusstheit und Aufmerksamkeit
empirische Haltung in Bezug auf die Realität
auf die Gegenwart orientiertes Bewusstsein
Stabilität bzw. Dauer von Aufmerksamkeit und Bewusstheit.

Achtsamkeit nach Bishop u. a.
Bishop et al.schlugen 2004 eine operationale Definition der Achtsamkeit vor, die zwei Komponenten beinhaltet:
Self-Regulation of Attention: die Selbstregulation der Aufmerksamkeit (so dass diese auf das unmittelbare Erleben gerichtet bleibt, und eine zunehmende Wahrnehmung mentaler Vorgänge im gegenwärtigen Moment möglich wird), sowie Orientation to Experience: eine Orientierung auf das gegenwärtige Erleben, welche durch Neugier, Offenheit, und Akzeptanz gekennzeichnet ist.

Hierbei besteht die Self-Regulation of Attention aus drei Subkomponenten:
Sustained Attention (Aufmerksamkeitsaufrechterhaltung): möglichst konstante Wahrnehmung des gegenwärtigen Moments, um eine erhöhte Wahrnehmung geistiger Vorgänge, wie das Aufkommen von Gedanken, Gefühlen oder Sinneseindrücken, zu ermöglichen.
Attention Switching (Aufmerksamkeitswechsel): Wechsel der Aufmerksamkeit zurück zur gegenwärtigen Erfahrung, nachdem ein Gedanke, ein Gefühl oder Sinneseindruck im Bewusstsein aufgetaucht ist.
Inhibition of Elaborative Processing (Nicht-elaborative Wahrnehmung): Hemmung elaborativer, sekundärer Prozesse bezüglich aufkommenden Gedanken, Gefühlen und Sinneseindrücken, sowie der Identifikation mit dem momentan Erlebten.
Des Weiteren betonen sie, dass kein spezifischer Zustand, wie z. B. Entspannung oder eine Veränderung aufkommender Gefühle, angestrebt wird. Zustand und Inhalte des aktuellen Bewusstseins werden lediglich zur Kenntnis genommen.

Achtsamkeit unterscheidet man von Konzentration. Konzentration besteht darin, sich aufmerksam auf ein bestimmtes Objekt oder einen Objektbereich wie etwa eine Schriftzeile einzustellen, darauf seinen Blick zu fokussieren und seine ganze Aufmerksamkeit für diesen begrenzten Bereich seiner Wahrnehmung aufzuwenden. „Achtsamkeit“ hat eine dazu entgegengesetzte Ausrichtung. Hier wird der Fokus der Aufmerksamkeit nicht gezielt eingeengt, sondern vielmehr weit gestellt. Im Maximalfall ist dann eine weitwinkelartige Aufmerksamkeitseinstellung erreichbar, die in einer umfassenden, klaren und hellwachen Offenheit für die gesamte Fülle der Wahrnehmung besteht.

Von Chögyam Trungpa wurde dieser Bewusstseinszustand als Panorama-Bewusstheit charakterisiert und bezeichnet. Eine derart auf “ offene Weite “ (Bodhidharma) ausgerichtete Achtsamkeitspraxis (oder Achtsamkeitsmeditation ) führt deswegen nach und nach zu so „vollständiger“ Aufmerksamkeit, dass traditionell von „rechter“ oder „vollkommener Achtsamkeit“ die Rede ist, ein Zustand hellwacher Geistesgegenwärtigkeit oder Präsenz, „in dem der Geist weit ist wie das Firmament“ – extrem klar, lebendig und transparent.

Kabat-Zinn hat in seinem Buch „Im Alltag Ruhe finden“ folgende Beschreibung von Achtsamkeit gegeben: „…so intensiv und befriedigend es auch sein mag, sich in der Konzentration zu üben, bleibt das Ergebnis doch unvollständig, wenn sie nicht durch die Übung der Achtsamkeit ergänzt und vertieft wird. Für sich allein ähnelt sie (die Konzentration) einem Sich-Zurückziehen aus der Welt. Ihre charakteristische Energie ist eher verschlossen als offen, eher versunken als zugänglich, eher tranceartig als hellwach. Was diesem Zustand fehlt, ist die Energie der Neugier, des Wissensdrangs, der Offenheit, der Aufgeschlossenheit, des Engagements für das gesamte Spektrum menschlicher Erfahrung. Dies ist die Domäne der Achtsamkeitspraxis…
Nach meiner Ansicht Meditation ist einer Zustand welche durch verschiedene „Techniken“ ausgeübt wird, welche zur Transformation des Geistes und des Körpers führt, durch Bio- psycho- physische – energetische – chemische – energetische Veränderungen im Körper und Gehirn, woran liegen die verschiedene Meditationstechniken, verändern sich die energetische, biologische, psychische, chemische und physische Reaktionen, deswegen verändern sich die Wahrnehmungen, Lernen, Erinnern, Entscheiden, Vorstellen, Empfindungen, Denkvorgänge, Bewusstsein, Achtsamkeit, Aufmerksamkeit, Gefühle und so weiter viel mehr.
Unserer Geist kann nicht vom Körper getrennt werden, meinte ich eine normale biologische menschliche Zustand, wie es wir uns vorstellen und wie es wir verstehen. Der Mensch ist lebendig, deswegen ist ein Biosystem. In unserem Körper finden pro Sekunde Milliarden mechanische, energetische, chemische und physische Reaktionen. Es bedeutet, dass unserer Geist und Körper ständig sich verändern. Der Geist entsteht im Zusammenhang und Tausch durch die ständige Transformation der Bewegung, Luftbewegung (Luft ist eine chemische – physische – energetische Substanz) und Transformation des Inneres und Äußeres. Schon nach eine Sekunde bin ich nicht der Mensch welche ich vor eine Sekunde war. Meditation hat einen Einfluss auf unsere ständige geistige und körperliche Transformation.

Auch unsere ständige Transformation führt in einem Zusammenhang zur mehreren Veränderungen unserer Umgebungen, genau so wie Veränderungen unserer Umgebungen führen zur Veränderungen unseres Geist und Körper, ständige Transformation des Inneres und des Äußeres, welche sich beidseitig beeinflussen lassen. Auch beeinflussen sich miteinander alle Menschen der Welt, unsere Planet, Sonnen System, unsere Milchstraße Galaxie und Universum.

Der Mensch stirbt nicht, er befindet sich ständig in eine Transformation im Zusammenhang und Tausch mit allen anderen Transformationen der Systems des Universums, genau so wie das Universum befindet sich ständig in Transformationen im Zusammenhang mit aller Transformationen aller Systems und Menschen. Auch unsere Achtsamkeit verändern wir ständig bewusst oder unbewusst. Besonderes, wenn ich diese Transformation auf Atome Molekulare Ebene und Quantenphysik beziehe “ – so Prof. Dr. h.c. Natalia Eitelbach.

Die Meditationsübung kennt verschiedene Varianten, doch stets wird sie in vollkommener Achtsamkeit durchgeführt. Sie stellt, zumindest am Beginn, eine physische und psychische Belastung für die Schüler dar. Durch Selbstbeobachtung des Körpers, seiner Haltung und Atmung (z.B. Betrachtung des Atemflusses und der Empfindungen, der Denkvorgänge und des Bewusstseins) verbindet sich der Übende mit dem gegenwärtigen Ort und Moment. Da Körper und Geist nicht getrennt sind, hat die Körperhaltung direkten Einfluss auf das Empfinden, Denken und die physisch-psychische Verfassung. Durch die Haltung, Beobachtung und Konzentration kommt der Strom der Gedanken zur Ruhe oder wird zeitweise komplett unterbrochen. Die auch im Körper manifestierten Lebenserfahrungen und Unterbewusstes erscheinen in dieser Geisteshaltung und können sich lösen.
Man kann Meditation durch lernen ausüben um ruhe zu bewahren um den Alltag zu bewältigen, um zu verstehen wer man ist und was man tut, warum man tut es und wofür und wozu tut man es und was man verändern im Inneren und Äußeren kann, soll oder muss. Jede Minute, jede Sekunde, Lebe ich Heute, Hier und Jetzt, weil ich nicht weiß was mit mir nach einer Sekunde, nach einer Minute, nach einer Stunde, nach einem Tag sein wird, aber vergesse nie, dass Morgen auf jeden Fall kommt und für den Morgen soll ich vorbereitet sein„ – so Prof. Dr. h.c. Natalia Eitelbach.
Prof. Dr. h.c. Natalia Eitelbach of Philosophy of European Science NCLC Institute USA.
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Kurz geführte Wanderung Salz-Sole-Weg in Bad Rappenau.

Salz-Sole-Weg in Bad Rappenau

Salz-Sole-Weg in Bad Rappenau

Von 02.bis 04. Juli 2015 fand eine dreitägige Pressereise ins Heilbronner Land Baden-Württembergs unter dem Motto: „Loslassen und entspannen – Achtsamkeits-Meditation in Bad Rappenau“ statt, welche der BTB Bad Rappenauer Touristikbetrieb GmbH organisierte, Geschäftsführer Dieter Wohlschlegel.

Geschäftsführer Dieter Wohlschlegel

Geschäftsführer Dieter Wohlschlegel

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In dem gleichen Tag ging es mit dem Bus weiter zur kurze geführte Wanderung des Salz-Sole-Wegs in Bad Rappenau mit verschiedenen Stationen: •Historische Sole-Bohranlage mit Tretrad, Sole-Bohrhäuschen und fahrbarem Sole-Bohrturm. •Ausstellung „Salz & Sole“. Gradierwerk.

Mit dem Bus ging es weiter.

Mit dem Bus ging es weiter.

Salzwerk in Bad Rappenau

Salzwerk in Bad Rappenau

Gradierwerk Bad Rappenau

Gradierwerk Bad Rappenau

Südlich des am Ostende der Salinenstraße gelegenen Salinengartens, in der Talmulde am Einsiedelwald, befindet sich die Bad Rappenauer Soleförderanlage mit historischem Tretrad, fahrbarem Bohrturm und fünf langgestreckten Pumpenhäuschen. Das Tretrad, eine von Menschen angetriebene Muskelkraftmaschine, fand bei der Niederbringung der Bohrlöcher, deren Ausbau zur Soleförderung, ferner bei deren Reinigung und beim Einbau der Solepumpen Verwendung. Ab 1905 wurden seine Aufgaben vom fahrbaren, mit elektrisch betriebener Kabelwinde versehenen Bohrturm übernommen, der auch heute noch in Betrieb ist. Seit 1822 wird in Bad Rappenau Sole aus dem in ca. 180 m Tiefe liegenden und über 32 m mächtigen Steinsalzlager gewonnen. Derzeit werden mehrere Bohrlöcher genutzt, um die Kureinrichtungen mit der nötigen Sole zu versorgen. Die Bad Rappenauer Sole ist eine vollgesättigte (27%) Natrium-Chlorid-Sole. In einem Liter Sole sind 316 g Salze enthalten.

Soleförderanlage Bad Rappenau

Soleförderanlage Bad Rappenau

Bohrkerne Museum Bad Rappenau

Bohrkerne, Museum Bad Rappenau

Bohrhäuser Museum Bad Rappenau.

Bohrhäuser, Museum Bad Rappenau.

Bohrkerne Museum Bad Rappenau.

Bohrkerne, Museum Bad Rappenau.

Zur Landesgartenschau (2008) wurde ein Salz- und Sole-Museum zur Ergänzung des städtischen Museums eingerichtet. Alte Fotografien zeigen Momente aus dem Leben auf der ehemaligen Saline. Geräte vermitteln einen Eindruck von der schweren Arbeit. Die Geschichte des Salzes wird dargestellt von der Briquetage-Technik aus keltischer Zeit bis zur Nutzung als industriellem Grundstoff für zehntausende moderner Produkte heute.

Salzprodukte Museum Bad Rappenau

Salzprodukte, Museum Bad Rappenau

Prof. Dr. h.c. Natalia Eitelbach am Gradierwerk Bad Rappenau

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Der jüdischen Friedhof bei Bad Rappenau-Heinsheim.

Der jüdischen Friedhof bei Bad Rappenau-Heinsheim.

Der jüdischen Friedhof bei Bad Rappenau-Heinsheim.

Der jüdischen Friedhof bei Bad Rappenau-Heinsheim war eine der Stationen bei der organisierten Pressereise. Zwischen Fünfmühlental und Heinsheimer Aussiedlerhöfen, ca. 5 Kilometer vom Kurort entfernt, liegt einer der größten und ältesten noch erhaltenen Judenfriedhöfe Deutschlands. Es handelt sich hier um einen sogenannten Verbandsfriedhof, auf dem zeitweise 25 jüdische Gemeinden ihre Toten bestattet haben. Der Friedhof birgt insgesamt 1137 künstlerisch wie historisch wertvolle Grabsteine aus fünf Jahrhunderten, die mit zahlreichen Symbolen versehen sind. Nach Mittags ging es mit dem Bus zu dem Jüdischen Friedhof weiter.
Der Friedhof an der Siegelsbacher Straße hat eine Größe von 479 m² und ist von einer kniehohen Mauer umgeben. Auf ihm befinden sich 49 Grabsteine (Mazewot). Der Friedhof wurde von 1881 bis 1944 belegt. Die Juden aus Bad Rappenau und aus weiteren 25 jüdischen Gemeinden in der Umgebung beerdigten ihre Toten seit dem 16. Jahrhundert auf dem jüdischen Friedhof in Heinsheim. Erst 1881 erhielt die Jüdische Gemeinde Bad Rappenau eine eigene Begräbnisstätte, wo auch Mitglieder der jüdischen Gemeinde Wimpfen bestattet wurden, bevor 1896 in Wimpfen ein eigener jüdischer Friedhof angelegt wurde.
Zu den auf dem Friedhof bestatteten Personen zählen Angehörige der Fabrikantenfamilien Grötzinger (Öl- und Fettwarenfabrik Grötzinger in Siegelsbach, heute Mann & Schröder) und Herbst (Korsettfabrik Herbst in Rappenau, heute Felina in Mannheim). Auf dem Jüdischen Friedhof in Bad Rappenau wurden im Jahr 1944 einige Kinder von christlichen sowjetischen Zwangsarbeiterinnen sowie im Jahr 1945 vier bei der Blindgängerbergung umgekommene Häftlinge des KZ – Außenkommandos in der Saline Bad Rappenau begraben.
Führungen auf dem Jüdischen Friedhof Heinsheim finden in der Regel an jedem ersten Sonntag im Monat statt. Bei Fragen können Sie sich an die Gäste – Information wenden, Tel. 07264 922-391. Die Teilnahme an den Führungen kostet 1,50 Euro pro Person. Führungen werden bei jeder Witterung durchgeführt, festes Schuhwerk ist empfehlenswert.

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Dreitägige Pressereise ins Heilbronner Land Baden-Württembergs nach Bad Rappenau.

Fahrt nach Bad Rappenau.

Fahrt nach Bad Rappenau.

Von 02.bis 04. Juli 2015 fand eine dreitägige Pressereise ins Heilbronner Land Baden-Württembergs unter dem Motto: „Loslassen und entspannen – Achtsamkeits-Meditation in Bad Rappenau“ statt, welche der BTB Bad Rappenauer Touristikbetrieb GmbH organisierte, Geschäftsführer Dieter Wohlschlegel.

Geschäftsführer Dieter Wohlschlegel

Geschäftsführer Dieter Wohlschlegel

Journalisten erlebten hintergründige Informationen zur Stressbewältigung und Entspannung sowie eine ausführliche Einführung in die Achtsamkeits – Meditation, die mehr Ruhe in den durchgeplanten Alltag bringen soll. Sachkundige Personen beantworteten dabei gerne alle gestellten Fragen. Organisierte Pressereisen sind ein wichtiger Baustein der Marketingstrategie, mit der die Touristikgemeinschaft Odenwald (TGO) Besucherinnen und Besucher für einen Urlaub in dieser Ferienregion begeistern will. Dabei werden Journalisten eingeladen, sich vor Ort ein Bild zu machen von den Angeboten und Sehenswürdigkeiten um dann in ihren Medien darüber zu berichten.

Pressereise Gruppenfoto

Pressereise Gruppenfoto

Vom Bad Rappenauer Bahnhof ging es mit dem Bus zum Schloss Heinsheim. Dort an dem gleichen Tag fand eine Führung durch das Schloss Heinsheim statt. http://www.schloss-heinsheim.de/

Schloss Heinsheim

Schloss Heinsheim

Schloss Heinsheim ist merklich ein Ort, der von der Eleganz und Würde über Jahrhunderte sorgsam gepflegter Tradition vollkommen durchdrungen ist. Eine Atmosphäre tiefer Ruhe und herzlicher Gastfreundschaft begrüßt den Gast und sorgt für inneres und äußeres Wohlbefinden. Unweit, in herrlicher Ortslage zwischen Bad Rappenau und Bad Friedrichshall gelegen, fügt sich Schloss Heinsheim in die ruhig-idyllische Szenerie ein und lasst sich von seine Schokoladenseite zeigen.

Schloss Heinsheim

Schloss Heinsheim

In dieser zeitlos barocken Atmosphäre gibt es Raum für eine Vielzahl angenehmer Momente: für Erholung ebenso wie für konzentriertes Arbeiten oder besondere gesellschaftliche Ereignisse. Das Anwesen von Schloss Heinsheim befindet sich seit etwa 1720 im Familienbesitz derer von Racknitz. Mit 42 stilvoll eingerichteten Zimmern und Suiten behält Schloss Heinsheim eine familiäre und sehr persönliche Atmosphäre. Prachtvolles, eng mit Tradition verbundenes Interieur fasziniert und bereichert die Sinne zugleich. Holzböden, hohe Decken und Fenster und echte Stilmöbel beschwören den Geist einer vergangenen Zeit.

Zimmer im Schloss Heinsheim

Zimmer im Schloss Heinsheim

Schloss Heinsheim

Schloss Heinsheim

In einigen Räumen hielt der Zeitgeist, verkörpert in der Inspiration japanischer Lebensart, Einzug. Hier mischt sich ein Hauch von Zen-Geist nahtlos mit der barocken Umgebung. Sorgfalt und Umsicht prägen das Miteinander auf Schloss Heinsheim.

Bankettsaal Schloss Heinsheim

Bankettsaal Schloss Heinsheim

Festsaal Schloss Heinsheim

Festsaal Schloss Heinsheim

Kapelle Schloss Heinsheim

Kapelle Schloss Heinsheim

Hochzeitskapelle Schloss Heinsheim

Hochzeitskapelle Schloss Heinsheim

Darüber hinaus bietet die wunderschöne Umgebung von Schloss Heinsheim viele Möglichkeiten zur Entspannung: der Neckar, der Odenwald, die Burgenstraße, die Stauferstadt Bad Wimpfen, die Gartenanlagen in Bad Rappenau

Lavendel Labyrinth Bad Rappenau

Lavendel Labyrinth Bad Rappenau

und…nur wenige Minuten vom Hotel entfernt bietet im „Fünf-Mühlental“ eine besondere Herausforderung für den Golfer und Tennisliebhaber: Die sehr großzügig auf einer Fläche von 72 Hektar angelegten Spielbahnen des 18-Loch Golfplatzes des Golfclubs Bad Rappenau präsentiert sich als ökologische Ruhezone mit Streuobstwiesen, Gehölzen und Feuchtbiotopen und herrlich-schönen Baumreihen.

Tennisplatz Bad Rappenau

Tennisplatz Bad Rappenau

Während das Schloss und seine Umgebung die Gäste optisch verwöhnen, sorgen die Köche für ein Fest der Sinne. Schon morgens bietet das Frühstücksbuffet eine breite Palette unterschiedlicher Speisen aus kontrolliertem oder biologischem Anbau und fairem Handel für einen vitalen Start in den Tag. Am Mittag und auch am Abend überzeugt das Gourmetrestaurant im Schloss Heinsheim mit außergewöhnlichen Kreationen gehobener regionaler und europäischer Küche. Eine wahre Fundstätte sind die Aromen und Zutaten der Region gepaart mit einem Hauch von Asien.

Abendgespräch

Abendgespräch

Essen im Restaurant im Schloss Heinsheim

Essen im Restaurant im Schloss Heinsheim

Büfe

Büfe

Büfe Variation

Büfe Variation

Suppe und Salat

Suppe und Salat

Vorspeise

Vorspeise

Kurpark Bad Rappenau

Kurpark Bad Rappenau

Hier sind Geist, Körper und Siele eins.

Prof. Dr.h.c.Natalia Eitelbach of Philosophy of European Science NCLC Institute USA.
Limited Liability Company (LLC)
VIP-Business Service International USA.

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World Global News

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